Ständige Vertretung Köln offiziell eröffnet

27. November 2008

Ständige Vertretung Köln offiziell eröffnet

Mit der „StäV-Köln“ ist nun die erste „Ständige Vertretung“ im Rheinland eröffnet. In den Gasträumen des Rhein-Hotels „Sankt Martin“ und der Gaststätte „Sankt Martinchen“ wird zukünftig der Gastronom Thomas Ulrich als StäV-Lizenzpartner die Gäste bewirten. In der Heimatstadt von Ex-Oberbürgermeister Konrad Adenauer und Kardinal Josef Frings hat der 38jährige Ulrich ein Heimspiel in dem Objekt, das als „Sankt Martinchen“ eingebürgert ist: In der zweiten Generation führt er den Familienbetrieb am Alten Fischmarkt, den er von seinem Vater, Georg „Schorsch“ Ulrich, übernommen hatte.

Kompletter Umbau für die neue StäV Köln
Das „Rhein-Hotel“ und die im Jahr 1100 als Stift gegründete Ex-Benediktinerabtei Groß Martin gehören zur weltbekannten Kölner Altstadt-Silhouette. Zusammen mit dem von der Stadt Köln ebenfalls neu angelegten Rheingarten wird die StäV-Gastronomie im Ex-Sankt Martinchen zu den Altstadt-Attraktionen zählen. Der Außenbereich der neuen StäV ist in das aktuelle Kölner Altstadt-Konzept integriert. Die neu gestaltete, großzügige Terrasse wird rund 300 Besuchern Platz bieten und ist damit einer der größten Biergärten Kölns.

Im Innenraum werden circa 180 Sitzplätze geschaffen, die zum geselligen Zusammensitzen und zur Kommunikation zwischen den Gästen einladen, was im Übrigen eines der wesentlichen Merkmale der StäV-Philosophie ist. Die wertige Einrichtung unterstreicht den Anspruch an gepflegte Gastlichkeit in Verbindung mit dem Herzstück des StäV-Konzeptes, dem unverwechselbaren und einzigartigen StäV-Ambiente.

Lokalcolorit Kölscher Klüngel
Mit besonderer Freude wird daher der gelernte Jurist Drautzburg, der einst als SPD-Wahlkampfhelfer wirkte, in enger Abstimmung mit den Betreibern der neuen StäV auch bei der Gestaltung der neuen Kölner StäV Regie führen. Denn in den Köpfen der Domstadt-Bevölkerung ist das Rhein-Hotel mit seinem Sankt-Martinchen-Treffpunkt noch heute als „Rote Kapelle“ bekannt. Hier trafen sich wöchentlich vor den offiziellen Ratssitzungen führende Sozialdemokraten, um anstehende Entscheidungen im Rathaus „auszuklügeln“ – zu einer Zeit, als die SPD noch die Kölner Stadtspitze stellte.

Diese „politische Tradition“ des Ex-Sankt Martinchens will der neue StäV-Betreiber Thomas Ulrich unter zeitgemäßen, parteiübergreifenden Vorzeichen fortsetzen. Die neue StäV in Köln soll wie alle StäV´s ein Kommunikationsforum werden. Dazu gehören Kölsch und rheinische Spezialitäten, rheinischer Frohsinn und kölsches Flair. Lokalen Akteuren und Protagonisten wie Konrad Beikircher und Jürgen Becker, Brings und BAP oder Bläck Fööss und Höhner ist der Begriff „StäV“ seit langem geläufig. Sie waren alle schon im Berliner StäV-Mutterhaus und haben dort auch zur Popularität der Kölsch-Marke Gaffel in der Hauptstadt mit beigetragen.

 

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