Kulinarische Reise: indische Küche

05. February 2016

Diese Woche möchten wir Ihnen die indische Küche näher bringen. Eine Cuisine, die sich durch kräftige und interessante Geschmäcker auszeichnet und nicht, wie viele glauben, durch ihre Schärfe. Wie immer stellen wir Ihnen 5 interessante Fakten über die indische Esskultur vor!

1.Die indische Küche lässt sich in vier verschiedene Cuisines unterteilen, die nordindische, die südindische, die ostindische, und die westindische. Jede dieser Regionen und Küchen hat ihren eigenen Schwerpunkt. So ist die ostindische Küche zum Beispiel für Ihre Desserts bekannt.

2.Als Eiweißlieferanten und Sättigungsgrundlage dienen in der indischen Küche hauptsächlich Milchprodukte und Hülsenfrüchte wie etwa geschälte rote Linsen oder Kichererbsen.

3.Im Norden wird sehr viel Weizen angebaut, der dort, meist in Form von Fladenbrot verzehrt, auch das wichtigste Grundnahrungsmittel darstellt. Beispiele für die zahlreichen Brotsorten sind Chapati, Puri oder Naan. Dagegen bevorzugt man im Süden und Osten Indiens Reis als Grundnahrungsmittel, der meist als Langkornreis angebaut wird. Besonders bekannt ist im deutschsprachigen Raum die aromatische Sorte Basmati.

4.Man serviert traditionell auf dem Thali, einem großen Metall-Tablett, auf dem sich eine Anzahl kleiner Metallschüsseln befindet. Der Reis oder das Fladenbrot kommt direkt auf das Tablett, die einzelnen Gerichte wie etwa Currys in die Schüsseln. In Südindien werden die Gerichte statt auf einem Thali oft auch auf einem Bananenblatt serviert.

5.Der allseits bekannte Name „Curry“ wurde von der in Indien gängigen, gleichnamigen Zubereitungsart abgeleitet, die am ehesten einem Ragout entspricht. Hingegen werden dort die diversen Gewürzmischungen als Masala (zum Beispiel Garam Masala) bezeichnet. Zudem gibt es den Currybaum, dessen aromatische Blätter in der indischen Küche Verwendung finden.

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